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Die PARTEI Berlin informiert

Donnerstag, 1. Oktober 2020

Die Mitglieder der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative – Die PARTEI haben am Samstag, den 26.09.2020, beim unter Hygieneauflagen im Kino Babylon stattfindenden Landesparteitag, turnusmäßig für die nächsten zwei Jahre einen neuen Vorstand gewählt.
Die noch im Amt befindlichen Landesvorsitzenden Nina Knoll (1. Stellvertreterin), Patric Schäfer (2. Stellvertreter) und Kerstin Kruschwitz (Schatzmeisterin) wurden von der Mitgliederversammlung ordnungsgemäß entlastet.

Ein Satzungsänderungsantrag, nach dem die Größe des Vorstandes von mindestens zwei ersten Co-Vorsitzenden, einer stellvertretenden Person und eine:r Schatzmeister:in auf mindestens einen 1. Vorsitz, eine stellvertretende Person und eine:r Schatzmeister:in reduziert werden soll, wurde von der Mitgliederversammlung vorgezogen und abgelehnt.

Des weiteren wurde ein Satzungsänderungsantrag abgelehnt, nach dem die Anzahl der männlichen Vorstandsmitglieder 50% nicht überschreiten darf.

Die Schatzmeisterin Kerstin Kruschwitz wurde bei der als Blockwahl abgehaltenen Vorstandswahl als Schatzmeisterin und Kompetenzbüro für kommerzielle Koordinierung im Amt bestätigt.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Sabine Kiele aus Weißensee, die als 1. Vorsitzende die allgemeine Koordination übernimmt, sowie ebenfalls als 1. Vorsitzende Marie ‘Vux’ Geissler aus Tempelhof als Pressesprecherin.
Ebenfalls neu im Vorstand ist auch Nicole Rakow aus Lichtenberg, die als Stellvertreterin auch Neulandbeauftragte und Digitalschnittstelle sein wird.

Damit besteht der neue Vorstand des Landesverbandes Berlin aus vier Frauen, was einer Quote von 100% entspricht.

Der Vorstandsblock, der mit 76 zu 19 Stimmen angenommen wurde, kann sich der vollen Unterstützung des Bundesvorstandes gewiss sein und wird durch das kommende Superwahljahr führen.

Zu ihrer Wahl erklärte die neue Vorsitzende Sabine Kiele: “Wir sind angetreten, diese Stadt grauer und besser zu machen. Es geht um nicht weniger, als die Verteidigung der wahren Demokratie. Wenn im nächsten Jahr die Hahnenkämpfe um die Stimmen der Wählerinnen und ihrer Männer wieder losgehen, werden wir als Landesverband gerüstet sein um aufzustehen und zu sagen: Ich setze 80 Cent darauf, dass die SPD sich wieder blamiert! Das sind immerhin eine Mark 60 und das sind ganze 3,20 Ostmark und das entspricht 2 Millionen Reichsmark vor 97 Jahren. Wer gewinnen will muss bereit sein, solche Risiken einzugehen.”

Fürderhin wurde das Schiedsgericht gewählt, außerdem sprach der Bundesvorsitzende Martin Sonneborn.

Für ausreichend Getränke, Popcorn und Desinfektionsmittel war gesorgt.