Die PARTEI Berlin informiert
Danksagung an die Wähler
Liebe Berliner, liebe Wähler, liebe Sonstige!
Nachdem ich heute aus dem Koma erwacht bin, durfte ich erfahren, dass unsere PARTEI am 18.9.2016 in Berlin 2% geholt hat. Das ist beeindruckend.
In Kreuzberg – Friedrichshain errangen wir zwei Sitze in der Bezirksverordnetenversammlung. Das bedeutet Arbeit und ein geregeltes Einkommen. Jedenfalls für mich und den Ortsverbandsvorsitzenden Torben Denecke. Wir werden zeigen, was „Inhalte überwinden“ in der praktischen Anwendung bedeutet und wir garantieren, dass der Wähler von uns das bekommt, was er bestellt hat.
Betroffen macht mich allerdings die Tatsache, dass offenbar 98% der Wahlberechtigten von unserem Angebot keinen Gebrauch machten. Woran lag es wohl? Unklar. Unser Programm war i.O., unsere Kandidaten in schickem grau gekleidet, Plakate und Werbefilme im RBB gab es auch… Wir wissen es nicht und ich bin sicher, die Wähler wissen es selber nicht. Egal. Wir sind nicht nachtragend und werden unsere Werbung für die nächste Wahl optimieren. Da wir in Zukunft über abermillionen Euro an Wahlkampfkostenerstattung verfügen, können wir uns die nötigen Stimmen dann auch kaufen. Im Darknet. Dort sind sie nicht so teuer, als wenn man echten Wahlkampf mit Überzeugungsarbeit und so weiter leisten muss.
Neben einem herzlichen Dank an meine Parteifreunde, auch die Zugereisten aus Bremen und Köln, die fast 6 Monate lang beschwipst Wahlkampf führen mussten, sollen auch meine lieben 2% nicht unerwähnt bleiben. 31908 Wähler können sich nicht irren!
Sie hören von mir
Ihr Riza A. Cörtlen
Unser erstes Großplakat steht
Das erste Großplakat der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI) im Rahmen des Wahlkampfes um das Abgeordnetenhaus wurde am Sonntag, den 04. September, in Anwesenheit unserer Spitzenkandidaten am Oranienplatz enthüllt.
Innovativ an diesem Plakat ist dessen interaktiver Charakter. Wo die meisten anderen Plakate nur eine – und in den allermeisten Fällen keine – Aussage transportieren, laden wir den Betrachter einerseits zum Perspektivwechsel ein und lassen ihn gleichzeitig zum Protagonisten unserer Wahlwerbung werden.
Wer möchte, dass wir durch weitere Großplakate den motorisierten Individualverkehr zum Erliegen bringen, kann hier seinen Beitrag leisten: www.startnext.com/parteiwahlkampf
Wer die gegenteilige Ansicht vertritt und mehr brumm brumm möchte, unterstützt uns bitte hier: www.startnext.com/parteiwahlkampf
Photo: Christian Jäger, weitere Bilder hier.
Soli-Kundgebung am Freitag für Frank Henkel, Innensenator
Wer ihn kennt weiß, er ist dumm aber lieb. Aber wer kennt ihn schon?
Die Rede ist von Berlins Innensenator Frank Henkel. In der Presse liest man täglich, wie brutal gestört dieser „Clown aus der Klosterstrasse“ wohl sei. Vom „Irrensenator“ sowie sämtlichen Abstufungen von Nazivergleichen ist die Rede.
Wir, Die PARTEI, sagen NEIN: stimmt gar nicht. Frank Henkel ist ein Opfer! Das arglose Opfer eines perfiden SPD Bürgermeisters, der – innerlich von Gewaltphantasien zerfressen – jeden Hebel zieht und jedes Rädchen dreht, um auf dem Rücken Henkels eine Stimmung des Hasses in der Stadt zu säen. Im Hintergrund zieht dieser Terrorpolitiker mit dem belanglosen Allerweltsgesicht die Fäden, um seinen – zugegebenermassen höchst unfähigen – Mitbewerber um das höchste Amt der Stadt in Misskredit zu bringen.
Der Plan ist so einfach wie genial: man nehme eine durchgeknallte Juso WG im Nordkiez von Friedrichshain und lässt deren Heimstatt (im Besitz eines befreundeten südafrikanischen Geldwäschers) durch Henkel massiv belästigen. Die unbedarften Nachbarn reagieren mit Unverständnis und Trotz – und schon brennt jedes zweite Auto in der Stadt. Ehe Henkel merkt was passiert ist (nachdem er wochenlang in gutem Glauben jede menschliche Regung in Friedrichshain mit Polizeikontrollen erstickte), steht er im politischen Abseits und Müller triumphiert.
Man muß Frank Henkel nicht mögen, wir tun das auch nicht. Gewiß, er hatte eine schwere Kindheit in der stalinistisch geprägten Mangelmetropole Ostberlin. Auch mußte er jahrelang im blauen Hemd der FDJ herumlungern und sich mit Pfandflaschen sammeln über Wasser halten. Wenn sein betrunkener Vater spät nachts nach Hause kam, schlossen die Nachbarn die Fenster um bloß nicht Zeugen zu werden… Aber darum geht es gar nicht.
Wir haben diesen Innsenator nicht gewählt, wir empfehlen niemandem diesen Menschen zu wählen und keiner sollte ihn wählen! Dennoch ist Frank derzeitiger Senator für Sport und Sonstiges in Berlin und verdient einen fairen und differenzierten Umgang.
Dafür gehen wir auf die Strasse! Die PARTEI fordert Gerechtigkeit für Frank, Unfähigkeit darf kein K.O. Kriterium in der Berliner Politik werden. Das war sie nie und darf sie auch niemals werden. Berlin steht voller Stolz zu seiner Tradition, von Trunksucht und Geschlechtskrankheiten gezeichnete Backpfeifengesichter ins Rote Rathaus zu wählen. Die herkömmlichen Altparteien CDU und SPD, sowie die Alternativparteien AfD und Grüne stehen genau wie Die PARTEI für sorgloses Durchregieren und 5 jahre am Stück unsichtbar bleiben. Frank Henkel darf nicht auf dem Altar der großen Koalition geopfert werden!
Helfen Sie uns, dieses verpfuschte „Politikerleben“ zu retten! Seien Sie einmal Mensch!
Die PARTEI lädt zur großen Solikundgebung mit „open mike“ und deutscher Rapmusik. Am Freitag, den 29.7.2016 um 16h in der Klosterstrasse vor Frank Henkels Amtssitz.
Eventlink: https://www.facebook.com/events/601362156733426/
Es spricht unser Landesvorsitzender Riza A. Cörtlen.
Jetzt neu! Dussmann Shitstorm:
Liebe PARTEI-Freunde, werte Leser:
am 18.6. haben zwei Mitarbeiter der Fa. Dussmann („Kulturkaufhäuser“, Sicherheitsdienste) zum wiederholten Mal versucht, das Sammeln von Unterstützungsunterschriften für Die PARTEI auf öffentlichem Grund und Boden zu behindern. Vor ein oder zwei Jahren auf dem Tempelhofer Feld, jetzt wieder im Gleisdreieckpark. Obwohl das Verwaltungsgericht entschieden hat, dass das Sammeln von Unterstützungsunterschriften daselbst rechtens ist.
Ich wollte erst einen Brief an die „Grün GmbH“ schreiben, die als Eigenbetrieb von Berlin als Auftraggeber der Fa. Dussmann fungiert. Da aber völlig unklar ist, an welcher Stelle die Verantwortung für die Belästigung meiner PARTEI-Aktivisten liegt, habe ich mich entschieden, einfach nie wieder etwas bei Dussmann zu kaufen. Aus rechtlichen Gründen möchte ich explizit nicht zum Boykott der Fa. Dussmann aufrufen, erteile Ihnen allen aber stattdessen lebenslanges Hausverbot für alle Dussmann Filialen. Ausgenommen sind natürlich Ladendiebe, auf die ich keinen Einfluss habe. Das sind ja bekanntermassen Verbrecher.
Stimmt es eigentlich, dass Herr oder Frau Dussmann Scientologe ist? Oder die AfD finanziert? Keine Ahnung, ist mir jetzt auch egal. Und nun, Berliner steh auf und Shitstorm brich los.
R. Cörtlen, Vorsitzender der PARTEI BerlinStammtisch am 17.05.2016
Liebe Parteifreunde,
wie mir zu Ohren kam, haben einige von euch am 10.5. keine Rundmail des Vorstands (s. u.) erhalten. Die Mitglieder, die es betrifft, senden bitte eine Mail mit Name und Mitgliedsnummer an info@die-partei-berlin.de
Wer die Mail bekommen hat braucht nichts tun und kann sich weiter ausruhen. Wir machen das schon.
R. A. Cörtlen LandesvorsitzenderErfolgreicher Start des Unterschriftenendspurtes
Die PARTEI Berlin hat mit einer furiosen Veranstaltung den Endspurt zur Sammlung ihrer Unterstützerunterschriften für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlungen am 18. September in Berlin eingeleitet.
Zwei Monate vor Abgabe der Unterstützerunterschriften, die benötigt werden damit die PARTEI Berlin zu den Wahlen zugelassen wird, haben rund 1 000 wahlberechtigte Berliner und Zugezogene an diesem Sonn- und Feiertag (!) die Chance genutzt und im Rahmen der Partymeile um die Oranienstraße mit der Leistung ihrer Unterschrift dem bevorstehenden Wahlkampf im Land und in den Bezirken einen großen Dienst erwiesen. Das Abgreifen von Plakaten, Buttons, Aufklebern, Beuteln und Eierlikör am Stand der PARTEI Berlin wurde dadurch fast zur Nebensache herabgestuft.
Da der Großteil der aktiven Landespolitiker am Montag (noch) nicht im Stande sein wird kognitive Arbeiten zu erledigen, wurde der bürokratische Part des Sortierens und Abheftens der Formulare an die kompetente Praktikantin des Landesverbandes übertragen.
Die vereinzelten gewaltsamen Ausbrüche am Rande der Unterstützerunterschriftensammelaktion der PARTEI Berlin, kurz My-Fest, waren nach ersten Recherchen und Zeugenaussagen wohl auf am Oranienplatz angebotene „nicht authentisch wirkende Hennatattoos und überhöhte Bierpreise“ zurückzuführen. Diesen Missständen wird die PARTEI im nächsten Jahr mit allen dem Rechtsstaat zur Verfügung stehenden Mitteln entschlossen entgegentreten und -hauen.
Wer am ersten Mai nicht die Möglichkeit zur Leistung ihrer/seiner Unterschrift genutzt hat, kann sich die entsprechenden Formulare hier herunterladen, ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und an Die PARTEI, Kopischstr. 10 in 10965 Berlin senden.
Ein Jahr neuer Vorstand
Anlässlich des ersten Jahrestages unseres Landesvorstandes unter neuer Führung, warten wir mit einer kurzen Leistungsbilanz auf.
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Organisatorisch hat sich einiges getan. So wird der Vorstand heute beispielsweise von einem erweiterten Vorstand, der die bezirkliche Gliederung Berlins widerspiegelt, tatkräftig in seiner Arbeit unterstützt.
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Für die Wahlen zum Abgeordnetenhauswahl am 18. September verfügt die PARTEI Berlin über eine im Bingo entschiedene Landesliste, die Mitglieder aller Bezirke und Geschlechter umfasst.
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Das Land erfreut sich nun auch elf aktiver Ortsverbände, welche ihrerseits unzählige Kandidierende ins Rennen um die Direktmandate fürs AGH schicken und sich per Listen um den Einzug in die BVV bemühen.
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Als Landesverband haben wir den Berlinerinnen und Berlinern einige Großdemonstrationen in Premiumqualität bieten können. Erinnert sei an dieser Stelle an die Versammlung am Oranienplatz mit sechstausend Teilnehmenden und musikalischer Untermalung (KIZ) sowie an spontane Gegen- (oder doch Für-?)demonstrationen, die mitunter Verfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz nach sich zogen, im Ergebnis aber ohne Urteilsspruch blieben.
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Daneben haben wir unsere Forderung, das MyFest in seiner damaligen Form aufzugeben, durchgesetzt und versuchen uns in diesem Jahr an der Umsetzung einer Neukonzeption.
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Der Flughafen Willy Brandt konnte dem TXL noch nicht zur Gefahr werden und bis der BERdogan seinen Betrieb nicht aufgenommen hat, sehen wir hierin einen Ausdruck der Überlegenheit der Berliner Luftfahrt über das zukunftsverachtende Brandenburger Alternativkonzept.
Erwähnt werden müssen aber auch Rückschläge. Dazu zählt die Untersagung einer Demo gegen den Missbrauch des Demonstrationsrechtes, die auch nicht nach Anrufung des Verwaltungsgerichtes ihren grundgesetzlichen Charakter entfalten konnte. Wir lassen es uns aber nicht nehmen in diesem Jahr eine Neuauflage dessen anzustreben.
In der Arbeit des Landesverbandes und seiner bezirklichen Untergliederungen überwiegen aber definitiv die positiven Errungenschaften, die durch die kontinuierliche Basisarbeit in Form etlicher Stammtische und Arbeitstreffen weiterhin vorbereitet und somit überhaupt erst ermöglicht werden.
Unser großes Ziel ist der Gewinn der Berlinwahlen im September. Dazu werden wir die notwendigen Unterstützerunterschriften auf Veranstaltungen im gesamten Land sammeln und anschließend, ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten, einen Wahlkampf, der diese Wortwahl auch verdient, führen. Einen Wahlkampf, den Berlin so noch nicht gesehen hat.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Treue und Leidenschaft unserer Mitglieder und Wähler bis zum heutigen Tage und erwarten für die 171 Tage bis zur Wahl nicht weniger Motivation und Engagement.
Für den Landesvorstand
Chris Schiller
Generalsekretär