Die PARTEI Berlin informiert

Letztwähler herhören!

Samstag, 26. August 2017

Als einzige ernsthafte Partei steht Die PARTEI selbstverständlich für eine humane, preiswerte und professionelle Sterbehilfe (auch für Touristen). Bei der Durchsicht unseres damendaumendicken Wahlprogramms kam dieser Punkt für uns alle völlig unerwartet wieder zum Vorschein. Wenn Sie also auch der Meinung sind, der einzig gute Wähler ist der tote Wähler: Wählen Sie Die PARTEI! Danke.
R. Cörtlen

Sommer, Sonne, Selfie-Time!

Samstag, 29. Juli 2017

Dieses Wochenende gibt es die beste Sommerkleidung der Saison zu gewinnen!

Direkt neben dem Kater Blau in der Holzmarktstr. (S-Bahnhof Ostbahnhof) haben wir Euch den perfekten Selfie-Hintergrund aufgebaut.


Lasst uns einfach Eure Bilder von dort als Kommentar unter unserem facebook-Post oder unserem Tweet zukommen und nehmt an der Verlosung eines original „Truck Fonald Dump“-Shirts (bekannt aus Europa und dem Internet) teil.


Mitglieder der FDP sind selbstredend vom Gewinnspiel ausgenommen, wir wollen schließlich keine tausend Chrissy Lindner Dickpics auf unseren Seiten haben.

SUPERSTARS DER DEMOKRATIE

Sonntag, 23. Juli 2017

Im September finden hierzulande wieder einmal Bundestagswahlen statt.

 

Nachdem der Berufskreuzberger Christian Ströbele aus Altersgründen seinen Wahlkreis geräumt hat, muss diese Lücke von einem kompetenten Kandidaten, der über Herz und Verstand verfügt, neu besetzt werden. Die herkömmlichen Altparteien stellen in populistischer Manier vorwiegend Frauen mit Migrationshintergrund auf (fun fact: erst lassen sie sich „für Berlin“ ins Abgeordnetenhaus wählen, um dann bei der ersten sich bietenden Gelegenheit eine hoch dotierte Stelle als Bundestagsabgeordnete klarzumachen). Die „Linke“ versucht es mit einem Hippie aus Saarbrücken, der laut Lebenslauf noch nie richtig gearbeitet hat und Kreuzberg nicht von Friedrichshain unterscheiden kann. Ein leichtes Spiel also für den mächtigen Kandidaten von Die PARTEI, Serdar Somuncu.


Um den Wähler bei Laune zu halten, veranstaltet Die PARTEI traditionell eine Wahlkampfgala im SO36. Beliebte Stars aus der Region lassen die Alltagssorgen vergessen und Martin Sonneborn bereitet den Boden für ein eindrucksvolles Wahlergebnis von Kançlerkandidat Somuncu. Bei dieser Gelegenheit stellt die totgeglaubte Kultband Mekanik Destrüktiw Komandöh ihre neue CD vor, wir nennen das Synergieeffekt…
Eintritt: 10€
Gäste in grauen Anzügen mit hellblauem Hemd und roter Krawatte zahlen nur den halben Eintritt!

 

Mit Auftritten von:

Die Stadtteilgruppe feat. Archi Alert und Johnny Bottrop (unklar)
Mekanik Destrüktiw Komandöh
Der K.M.C.
Banjo Gabi
the not amused
Erfolg und der beste Damenchor der Welt
Samson
Ostberlin Androgyn

Es sprechen:

Martin Sonneborn, MdEP
Serdar Somuncu, ab 25.09. Kancler

 

 

Danke sehr!

Freitag, 21. Juli 2017

Mit etwas Verspätung komme ich nach einem langen Arbeitstag als Berufspolitiker (MdBVV) endlich dazu „Danke“ zu sagen.

All jenen, die im vergangenen halben Jahr ihre unersetzliche Freizeit geopfert haben, um für Die PARTEI als Unterstützungsunterschriftensammler tätig zu sein. Natürlich gilt mein Dank auch der Wählerschaft, die tatkräftig ihr demokratisches Recht auf Vielfalt auf dem Wahlzettel in Anspruch nahm. Wir wissen alle, dass es nicht schön ist, wildfremden Anzugträgern auf der Strasse persönliche Daten anzuvertrauen. Genauso lästig ist es, wildfremde Wähler anzusprechen und von ihrem Tun abzuhalten.

Dennoch: es ist vollbracht und die Sache ist damit erledigt. Statt 2000 gültiger Unterschriften haben wir 2555 Stück geliefert und hatten noch rund 200 in Reserve.
Wenn man das sportlich sähe, wäre uns ein Platz auf dem Siegertreppchen sicher.

Am 28.7.2017 wird sich der Berliner Landeswahlausschuss treffen und über die Teilnahme der PARTEI an der Bundestagswahl befinden. Dieses Datum markiert den Beginn dessen, was Sie alle als Wahlkampf kennen.

Und nun, Berlin, freue dich.

Riza A. Cörtlen, Landesvorsitzender West

Unterstützt den Kançler!

Freitag, 19. Mai 2017

Direktkandidat für Kreuzberg-Friedrichshain und Prenzlauer Berg Ost, Serdar Somuncu, braucht eure Unterschrift um auf den Wahlzettel zu kommen. Unterschreibt hier und sendet uns das leserlich ausgefüllte Formular per Post zu oder gebt es bei einem unserer zahlreichen Stammtische ab.

 

Die ersten zweihundert Unterschreibenden kommen nach der Bundestagswahl nicht in den Knast. Bei den übrigen können wir für nichts garantieren!

Neujahrsansprache

Samstag, 31. Dezember 2016

Liebe Parteifreunde, liebe Webseitenbesucher, liebe Wähler,

wer mich kennt weiß, ich bin kein Freund vieler Worte. In wenigen Stunden beginnt das neue Jahr: 2017. An dieser Stelle möchte ich ohne besondere Begeisterung, aber auch nicht ohne Stolz auf Erreichtes in 2016 zurückblicken. Was muss ich da sehen? Fragen Sie nicht! 2016 war ein herkömmliches Jahr wie viele andere davor auch. Es lohnt nicht der Mühe, dieses verflossene Stück Zeit besonders zu würdigen oder gar zu verurteilen.

Schön, für die PARTEI Berlin war 2016 ein Jahr des Triumphes, allerdings muss ich bei genauer Betrachtung einräumen dass es lediglich der Wahlabend zur Wahl des Abgeordnetenhauses in Berlin war, der spürbar aus der grauen Masse stumpfer und eintöniger Tage herausragte. Die PARTEI Berlin erzielte mit 2% das beste Ergebnis seit dem Kriege und in Kreuzberg sitzen wir mit einer 4 Mann Fraktion in der BVV. Bei aller Bescheidenheit: das ist die erste PARTEI Fraktion bundesweit. Der Frühling war gut, der Sommer okay, der Herbst na ja und der Winter hat sich bis Mitte Dezember schön zurückgehalten. Einwandfrei. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass 2017 vergleichbar sein wird und keine wie auch immer gearteten Extremsituationen unsere wohlverdiente Ruhe stören werden. Wobei wir nicht vergessen wollen:

In diesem Jahr wird auf Druck der internationalen Staatengemeinschaft ein neuer und – wie ich hoffe – besserer Bundestag gewählt. Und das, liebe Angesprochene, ist eine reelle Chance für eine schmierige, populistische Partei wie wir es sind auf Ergreifung der Regierungsverantwortung. Wir brennen darauf, mit unseren inhaltsleeren Wahlversprechen einen politischen Erdrutsch in der BRD zu entfesseln, wie ihn die von Trunksucht und Geschlechtskrankheiten gezeichneten Backpfeifengesichter der herkömmlichen Altparteien so noch nie erlebt haben. Mit geschmacklosen Plakaten und geklauten Themen, mit hohlen Phrasen und falschen Argumenten werden wir 2017 endlich das einseitige Fairnessabkommen aufkündigen, dass uns verbietet, Politikern Tiernamen zu geben. Wir werden einen Wahlkampf vom Zaun brechen, der selbst einem Franz Josef Strauß (schon lange tot und kein echter Berliner) die Tränen der Verzweiflung in die Augen treiben würde.

Wir wissen inzwischen, dass Serdar Somuncu unser Kanzlerkandidat sein wird. Aber selbst ein toter Aal würde uns ausreichen – sofern er einen billigen grauen Anzug trägt – als Galionsfigur einer neuen politischen Kraft in einer von Falschwählern und Politikverdrossenen geplagten Nation des Ruder herumzureißen. Wir können voller Siegesgewissheit nach vorne schauen und wir werden voller Siegesgewissheit nach vorne schauen. Nehmen Sie dies als unser politisches Versprechen für die nächsten 500 Tage. Jetzt müssen wir nur noch die letzten Stunden des belanglosen 2016 hinter uns kriegen, aber dann: Sagen Sie später nicht, Sie hätten von alledem nichts gewusst. Sowas klappt nur einmal.

Riza A. Cörtlen

Vorsitzender des Landesverbandes Berlin der PARTEI

PS: Aus Bequemlichkeitsgründen ist dieser Neujahrswunsch eine abgewandelte Form der 2015er Version. Da es eine reine Formsache ist, muss man nicht jedes Jahr das Rad neu erfinden. Ich bin sicher, Sie haben Verständnis dafür. Der Bundespräsident macht es auch nicht anders. Wobei ich diesen Mist immer selbst schreiben muss. Feiern Sie schön. Wir melden uns wieder, sobald es Fakten gibt. Ich sage nur: „OFFENSIVE ’17 + 4“ und das meine ich ernst!

Aus Sorge um Kreuzberg:

Dienstag, 22. November 2016

Die Fraktion der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI) in der BVV Friedrichshain-Kreuzberg hat heute Nacht in einer Dringlichkeitssitzung beschlossen, unverzüglich eine außerordentliche Bezirksverordnetenversammlung einzuberufen.

Wichtigster Tagesordnungspunkt wird die Wahl eines BVV Vorstehers. Grund ist der unhaltbare Zustand ohne BVV Vorsteher, wie er derzeit in der BVV – FK herrscht. Ohne BVV Vorsteher ist die BVV nicht arbeitsfähig, woraus totaler Stillstand der politischen Geschäfte resultiert.

die-partei-einzug-bvv-kreuzberg-friedrichshain-28-10-2016-0677Fraktionschef Riza A.Cörtlen

Dazu Fraktionschef Riza A.Cörtlen: „Es ist nicht hinnehmbar, dass auf dem Rücken der Bürger ein Postengeschachere stattfindet, durch das der Bezirk quasi führungslos vor sich hin dümpelt. Anstehende Entscheidungen von höchster Wichtigkeit – von denen es sicher viele gibt – können nicht gefällt werden weil die Grünen auf der Wahl von Frau Jaath als Vorsteherin bestehen, aber mehrfach keine Mehrheit bekamen.

Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass da kein anderer Kandidat aus der Mottenkiste gezaubert wird. Mit etwas Hilfe durch das BVV Büro kann jeder diese Vorstandstätigkeit ausüben, ohne eine besondere Qualifikation mitzubringen. Ich habe den Verdacht, dass hinter der Festlegung auf Frau Jaath mehr steckt als die Versorgung von Parteifreunden mit lukrativen Posten. Wir schauen nicht länger tatenlos zu wie die anderen Fraktionen, sondern werden dieses Problem kurzfristig angehen und lösen.

Das sind wir unseren Wählern schuldig und bringt uns ins Gespräch. Eine win – win – Situation sozusagen. Da greifen wir einfach mal zu!“

 

Ich kann diese Spaßbremse nicht wählen!

Freitag, 28. Oktober 2016

 

die-partei-einzug-bvv-kreuzberg-friedrichshain-28-10-2016-0787

Liebe PARTEIfreunde,

Gestern Abend hatten wir das Vergnügen, unseren ersten politischen Erfolg in der BVV-FK (Bezirksverordnetenversammlung Kreuzberg Friedrichshain – eine Art Kleingartenvereinssitzung mit Weltherrscherattitüde) zu feiern. Nachdem der Alterspräsident (69, CDU) feierlich verkündete, dass die PARTEI durch zwei Überläufer nun eine Fraktion bildet, begann sofort das Ringen um die Zukunft der Welt.

Unsere Minenhunde Felix und Ralf stellten sofort den Antrag, die stalinistisch geprägte vorläufige Geschäftsordnung der BVV von undemokratischem Ballast zu befreien. Die Grünen hatten unter Zwang der Linken einen Passus eingearbeitet, der es kleinen Fraktionen unmöglich macht Bürgerdeputierte vorzuschlagen. Was das im einzelnen bedeutet ist egal. Man muss nur wissen, dass in erster Linie die AfD in eine bequeme Opferrolle versetzt wurde und nun zu recht behaupten kann, dass die herkömmlichen Altparteien nur Demokratie spielen, solange es keine abweichenden Meinungen gibt. Ob die AfD das überhaupt begriffen hat, sei mal dahingestellt. Vereinfacht ausgedrückt, die Regeln werden während des Spiels geändert. Natürlich mussten wir mit unserem Ruf nach Demokratie grandios scheitern…

Aber dann: die Grünen wollten ihre altgediente Genossin Kristine J. (54, ledig, hetero) als BVV Vorsteherin wählen lassen. Erster Durchgang: Unentschieden.

Nach 10 Minuten Pause musste ich das Wort ergreifen und Frau J. als Spaßbremse bezeichnen, die ich nicht wählen kann. Dummerweise traf ich diese Aussage aufgrund einer, sagen wir mal, Falschinformation.

Was dann folgte beschreibt der „Tagesspiegel“ als Debakel.

Im zweiten Wahlgang stimmten die von mir aufgeputschten Bezirksverordneten mehrheitlich gegen die Bestellung Kristine J.´s zur Vorsteherin. Bei den Grünen brach sofort Panik aus, der Fraktionsvorsitzende ließ die Sitzung abermals unterbrechen. Diesmal für 20 Minuten.

Als überzeugte Genussraucher begrüßten Die PARTEI Fraktionskollegen die zweite Pause innerhalb kurzer Zeit. Nach der Unterbrechung erklärten die Grünen, dass sie keinen weiteren Vorschlag für das Vorsteheramt machen werden. Daraufhin wurde die Sitzung für beendet erklärt.

Alles in allem, zwei Stunden Kindergarten. Wenn die nächsten 5 Jahre so kurzweilig bleiben wie der Auftakt das vermuten lässt, kann ich Ihnen allen nur empfehlen für Die PARTEI in ein Parlament einzuziehen. Das ist nicht so anstrengend wie echte Arbeit, aber man hat hinterher trotzdem das Gefühl etwas geleistet zu haben.

 – Riza A. Cörtlen

P.S. Der „Tagesspiegel“ behauptet, Kristine J. war „den Tränen nahe“. Ich kann das nicht bestätigen…

die-partei-einzug-bvv-kreuzberg-friedrichshain-28-10-2016-0742 R. Cörtlen: „Ich kann diese Spaßbremse nicht wählen.“

 

Kein Scheiß, wir schaffen das!

Sonntag, 16. Oktober 2016

Liebe Berliner PARTEIfreunde,

ich hätte es schön gefunden, wenn unsere PARTEI einen selbst zu verantwortenden Finanzskandal zuwege gebracht hätte.

Gern hätte ich mein Ehrenwort gegeben, dass ich davon nie etwas gewußt habe und dergleichen mehr. Leider kam uns jetzt die Bundestagsverwaltung zuvor, was ich sehr bedaure.

Somit steht es wohl 0:1 für die Anderen. Natürlich werden wir aus dieser Krise gestärkt hervorgehen, wie es in der BRD gute Tradition ist.

Natürlich werden wir als Letzte lachen. Aber schade ist es schon.

Nun gut, wir werden unser Augenmerk wohl auf die Bundestagswahl 2017 legen, da wir in der „Kein Scheiss“ – Affäre zur Zeit nichts weiter tun können als auf den Ausgang des kommenden Gerichtsverfahrens zu warten. Ich bin sicher, dass das Verfahren in der heissen Phase des anstehenden Wahlkampfs stattfinden wird und uns somit in den Blickpunkt der Öffentlichkeit katapultiert.

Das spart uns wieder jede Menge Geld, dass wir anstatt in bunte Plakate zu investieren in unsere Taschen stecken können. Damit es nicht zu wenig wird möchte ich euch alle an dieser Stelle auffordern, noch vor Jahreswechsel verstärkt Geld an Die PARTEI Berlin zu spenden.

IBAN: DE25430609671176392700.

Da eine Parteispende steuerlich sehr gut absetzbar ist, gehe ich natürlich mit gutem Beispiel voran.
Ich werde erhebliche Teile meiner ohnehin steuerfreien „Aufwandsentschädigung“, die ich für das Herumsitzen in der Kreuzberger BVV (verwaltungsintern „BVV FK“ genannt) bekomme, an unsere PARTEI abführen.

Die erste Sitzung findet übrigens am 27.10. um 17h im Rathaus Kreuzberg statt.

Riza A. Cörtlen

Unsere Ergebnisse können sich (an-)sehen lassen!

Donnerstag, 22. September 2016

Wie immer hat Die PARTEI weder Kosten noch Mühen gescheut und die Wahlergebnisse für den geneigten Datensammler aufbereitet. Am Artikelende auch als Download.

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Hier die Ergebnisse als pdf (ca. 28 kb)